Einmalkatheter (ISK)

Einmalkatheter oder auch transurethrale Einmalkatheter werden, im Gegensatz zu Dauerkathetern, zur einmaligen Entleerung der Blase genutzt und nach deren Nutzung entsorgt. Eine erneute Verwendung erfolgt nicht!

Sie werden aus Silikon oder synthetischen Polymeren hergestellt. Häufig werden sie bereits gebrauchsfertig mit hydrophiler Beschichtung für eine sichere und leichte Einführung angeboten.

In der Regel katheterisiert sich der Betroffene selbst mit einem Einmalkatheter, die Ableitung des Urins erfolgt wahlweise direkt in die Toilette, in ein Urinal oder einen Urinbeutel. Dieser Vorgang wird "intermittierender Selbstkatheterismus" (ISK) genannt. Diese Methode der Harnableitung ist für Menschen aller Altersgruppen geeignet, die sich möglichst selbstständig und mobil in Ihrem Umfeld und auch außerhalb davon bewegen möchten.

Transurethrale Enmalkatheter setzt man schwerpunktmäßig bei folgenden Arten der Inkontinenz ein:

  • Reflexinkontinenz
  • Drang- (oder auch Urge-) inkontinenz
  • Überlaufinkontinenz (unfreiwilliger Urinverlust z.B. als Folge von Schlaganfall, Multipler Sklerose)
  • neurogene Blasenentleerungsstörungen (z.b. aufgrund von Querschnittslähmung, Spina bifida, Morbus Parkinson)

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